Beratung bei Long COVID- und COVID-19-Folgeerkrankungen

Kategorie: Aktuelles

EUTB Bürgerhafen berät auch per Video!

Fatigue-Syndrom, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Haarausfall und Luftnot – dies sind die häufigsten Symptome von Long COVID. In der Folge kann es zu Angststörungen und Depressionen kommen. Aber auch weitere COVID-19-Folgeerkrankungen sind möglich.

„Die Zahl der Betroffenen steigt, aber viele wissen gar nicht, dass es durchaus sinnvoll sein kann, eine Schwerbehinderung feststellen zu lassen“, so Sonja Doepke, Teilhabeberaterin des Bürgerhafens. Sobald die (Folge-)Erkrankung, beispielsweise Lungenschäden, länger als sechs Monate andauert, ist dies angezeigt. Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) unterstützt dann zum Beispiel bei der Antragstellung.

„Betroffene haben oft gesundheitliche Fragen zum Umgang mit der eigenen Krankheit oder zu Therapiemöglichkeiten. Aber auch organisatorisch und bürokratisch kann es im Zusammenhang mit Long COVID einen erhöhten Beratungs- und Informationsbedarf geben“, so Doepke weiter. Zu den Themen zählen Fragen zur Rehabilitation und Wiedereingliederung in den Beruf, Beantragung einer Reha, Möglichkeiten der Selbsthilfe und Kontakt zu anderen Betroffenen, die Feststellung eines Grades der Behinderung, Lohnersatzleistungen und Fragen rund um die Erwerbsminderungsrente. Dabei ist die EUTB des Bürgerhafens kostenlos behilflich.

Telefonisch, per Mail, Video oder in Präsenz unterstützen die Mitarbeitenden in allen Belangen rund um die Themen Teilhabe und Behinderung – nicht nur bei Long COVID.

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